Musical-Festspiele Schloss Hartberg
  • Augustinus
  • Ticket-Shop
  • Produktionen
  • Bilder
  • Über uns
  • Kontakt
Impressum   I   Datenschutz
Login
Datum: 14. - 28. Juli 2023
Ort: Schlosshof Hartberg, Steiermark

Augustinus

Bestellen Sie hier Ihre Karten für unsere Vorstellungen im Schlosshof Hartberg:

Tickets reservieren

Aufführungstermine 2023

Premiere: Freitag 14. Juli 2023
Samstag 15. Juli 2023
Donnerstag 20. Juli 2023
Freitag 21. Juli 2023
Samstag 22. Juli 2023
Mittwoch 26. Juli 2023
Donnerstag 27. Juli 2023
Freitag 28. Juli 2023

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Dauer: ca. 2,20 Std. inklusive Pause
Preise: € 15 bis € 60

Imagefilm über die Musical-Festspiele Schloss Hartberg auf Youtube ansehen

TOURIST-INFO: www.oststeiermark.com
TOURIST-INFO: www.oststeiermark.com

 

Die Autoren

Sarah Hucek

Text und Libretto

Alois Lugitsch

Komposition und Arrangement für Solisten, Chor und Orchester

Leading-Team 

Alois Lugitsch

Musikalische Gesamtleitung, Bühnenbild und Intendanz

Julia Petrovitz (Bruckner)

Regie

Kaya Lasika

Choreographie und Tanzeinstudierung

Erna Haider

Kostüme

Waltraud Löffler

Maske

Team-Assistenz

Thomas Schleimer (Chor)
Elisabeth Traint (Chor)
Anna Preihs (Werbedesign/Bühnendeko)
Ronja Dunst (Maske)

In den Hauptrollen

Thomas Schleimer

Augustinus

Marie-Theres Villgratter

Monnica (Mutter von Augustinus)

Martin Fuchs

Honoratius (bester Freund von Augustinus seit Kindheit)

Patrick Maierstätter

Nebridius (Freund von Augustinus)

Tobias Lugitsch

Alypius (Freund von Augustinus)

Valentina Ganster

Niya (Tänzerin, Geliebte von Augustinus)

Klaus Pichler

Bischof Ambrosius

Erwin Holub
Claudius (Lehrer und Redner)

Ensemble und Nebenrollen

Gerald Dunst - Romananius, Kaiser, Richter
Richard Dunst – Tanzensemble, Gladiator
Ingrid Förster – Ensemble
Lorena Geistler – Tanzensemble
Johannes Klampfl – Augustinus (Kind)
Felicitas Klingenstein
Lucia Klingenstein
Anna Kottnig – Ensemble
Clemens Löschberger
Jakob Löschberger
Johanna Löschberger – Mädchen
Andreas Lueger
Markus Lugitsch
Valentina Majeron – Ensemble, Tanzensemble
Aaron Moisl – Lehrer und Anwalt
Mirjam Moisl
Birgit Nunner-Gruber
Maximilian Nunner-Werner
Michaela Nunner-Werner
Franz Peindl – Patricius und Gerichtssprecher
Anna Preihs – Tanzensemble
Olivia Ringhofer
Larissa Robitschko – Tanzensemble
Enzo Robitschko – Tanzensemble, Gladiator
Christian Rybar
Katharina Schantl – Tanzensemble
Elen Schweighofer
Agnes Spörk – Ensemble
Sarah Tonweber
Elisabeth Traint – Schwester der Ermordeten und Ensemble
Nina Tösch - Tanzensemble
Felix Uitz – Honoratius (Kind)
Andreas Villgratter
Veronika Werner – Ensemble
Julia Wetzelberger
Simone Wetzelberger - Tanzensemble
Miriam Wieser

Orchester Philharmonia Steiermark
Leitung: Alois Lugitsch

Barbara Haslmayer - Violine
Jakob Lugitsch – Violine
Vanessa Nadrag – Violine
Bianca Ebner - Violine
Marlies Huber - Cello
Valerie Burndorfer - Querflöte
Klaudia Ziermann - Klarinette und Saxophon
Max Pichler - Horn
Elias Stübler – Trompete
Herbert Monsberger - Posaune
Peter Tiefengraber - Klavier
Dominik Stelzmüller - Bass-Gitarre
Philipp Wilfinger – Drums

Technik- und Medien-Team:

Stephan Taul - Tontechnik
Sascha Liebich - Tontechnik Assistent
Karl Führer - Lichttechnik
Philipp Ehrenhöfer - Lichttechnik Assistent
Alois Fink - Lichttechnik Assistent
Thomas Lugitsch - Bühnentechnik
Irina Grasser - Kartenverkauf
Michael Hofer - Website

Bestellen Sie hier Ihre Karten für unsere Vorstellungen im Schlosshof Hartberg:

Tickets reservieren

Aufführungstermine 2023

Premiere: Freitag 14. Juli 2023
Samstag 15. Juli 2023
Donnerstag 20. Juli 2023
Freitag 21. Juli 2023
Samstag 22. Juli 2023
Mittwoch 26. Juli 2023
Donnerstag 27. Juli 2023
Freitag 28. Juli 2023

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Dauer: ca. 2,20 Std. inklusive Pause
Preise: € 15 bis € 60

Imagefilm über die Musical-Festspiele Schloss Hartberg auf Youtube ansehen

TOURIST-INFO: www.oststeiermark.com
TOURIST-INFO: www.oststeiermark.com

 

Die Autoren

Sarah Hucek

Text und Libretto

Alois Lugitsch

Komposition und Arrangement für Solisten, Chor und Orchester

Leading-Team 

Alois Lugitsch

Musikalische Gesamtleitung, Bühnenbild und Intendanz

Julia Petrovitz (Bruckner)

Regie

Kaya Lasika

Choreographie und Tanzeinstudierung

Erna Haider

Kostüme

Waltraud Löffler

Maske

Team-Assistenz

Thomas Schleimer (Chor)
Elisabeth Traint (Chor)
Anna Preihs (Werbedesign/Bühnendeko)
Ronja Dunst (Maske)

In den Hauptrollen

Thomas Schleimer

Augustinus

Marie-Theres Villgratter

Monnica (Mutter von Augustinus)

Martin Fuchs

Honoratius (bester Freund von Augustinus seit Kindheit)

Patrick Maierstätter

Nebridius (Freund von Augustinus)

Tobias Lugitsch

Alypius (Freund von Augustinus)

Valentina Ganster

Niya (Tänzerin, Geliebte von Augustinus)

Klaus Pichler

Bischof Ambrosius

Erwin Holub
Claudius (Lehrer und Redner)

Ensemble und Nebenrollen

Gerald Dunst - Romananius, Kaiser, Richter
Richard Dunst – Tanzensemble, Gladiator
Ingrid Förster – Ensemble
Lorena Geistler – Tanzensemble
Johannes Klampfl – Augustinus (Kind)
Felicitas Klingenstein
Lucia Klingenstein
Anna Kottnig – Ensemble
Clemens Löschberger
Jakob Löschberger
Johanna Löschberger – Mädchen
Andreas Lueger
Markus Lugitsch
Valentina Majeron – Ensemble, Tanzensemble
Aaron Moisl – Lehrer und Anwalt
Mirjam Moisl
Birgit Nunner-Gruber
Maximilian Nunner-Werner
Michaela Nunner-Werner
Franz Peindl – Patricius und Gerichtssprecher
Anna Preihs – Tanzensemble
Olivia Ringhofer
Larissa Robitschko – Tanzensemble
Enzo Robitschko – Tanzensemble, Gladiator
Christian Rybar
Katharina Schantl – Tanzensemble
Elen Schweighofer
Agnes Spörk – Ensemble
Sarah Tonweber
Elisabeth Traint – Schwester der Ermordeten und Ensemble
Nina Tösch - Tanzensemble
Felix Uitz – Honoratius (Kind)
Andreas Villgratter
Veronika Werner – Ensemble
Julia Wetzelberger
Simone Wetzelberger - Tanzensemble
Miriam Wieser

Orchester Philharmonia Steiermark
Leitung: Alois Lugitsch

Barbara Haslmayer - Violine
Jakob Lugitsch – Violine
Vanessa Nadrag – Violine
Bianca Ebner - Violine
Marlies Huber - Cello
Valerie Burndorfer - Querflöte
Klaudia Ziermann - Klarinette und Saxophon
Max Pichler - Horn
Elias Stübler – Trompete
Herbert Monsberger - Posaune
Peter Tiefengraber - Klavier
Dominik Stelzmüller - Bass-Gitarre
Philipp Wilfinger – Drums

Technik- und Medien-Team:

Stephan Taul - Tontechnik
Sascha Liebich - Tontechnik Assistent
Karl Führer - Lichttechnik
Philipp Ehrenhöfer - Lichttechnik Assistent
Alois Fink - Lichttechnik Assistent
Thomas Lugitsch - Bühnentechnik
Irina Grasser - Kartenverkauf
Michael Hofer - Website

Entstehung

Als Intendant der Musical - Festspiele Hartberg ist es mir wichtig, Bühnenwerke aufzuführen, die nicht nur auf dem Gebiet der Kunst (Musik, Tanz und Schauspiel) beeindrucken sollen.

Ich möchte auch mit den Inhalten Werte ansprechen, die von größter Bedeutung für ein gelingendes Leben sind.

Das vielseitige Leben des heiligen Augustinus ist eine Geschichte, die begeistert und auch zeigt, dass Heilige nicht schon als Heilige geboren werden, sondern oft einen steinigen Weg haben und wie bei Augustinus, sehr lange auf der Suche nach einem erfüllten Leben war.

Zum Inhalt

Hl. Augustinus von Hippo. Einer der größten Kirchenlehrer und Ordensväter der Kirchengeschichte. Unzählige theologische Schriften, die bis heute von größter Bedeutung sind, füllen ganze Bibliotheken. Doch welche Bedeutung hat sein Leben für uns heute?

Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es ihn wirklich und wie kann ich ihn finden? Vor ca. 1600 Jahren wird Augustinus von diesen Fragen getrieben. Bis heute haben sie nichts an Aktualität verloren. Augustinus findet seine Antwort in Gott, der ihm Frieden im Herzen und die ersehnte Erfüllung schenkt.

Augustinus wird in Tagaste im heutigen Algerien geboren. Der Wunsch nach Ansehen, großer Ehrgeiz und Erfolg kennzeichnen sein junges Leben. Obwohl ihn seine Mutter Monica christlich erzieht, wendet er sich vom Glauben ab. Nach einer sehr ausschweifenden Jugend beginnt er mit dem Rhetorikstudium in Karthago, wo er sich in eine Sklavin verliebt, die ihm zur Vertrauten wird.

Der frühe Tod seines Vaters Patricius, der römischer Beamter war, lässt in Augustinus neuen Mut aufkommen, seine Ziele ehrgeizig zu erreichen. Als angesehener und beliebter Anwalt arbeitet er sich nach oben. Seine Mutter wünscht sich nichts sehnlicher als die Taufe ihres Sohnes. Entgegen ihren Vorstellungen wendet sich Augustinus zunächst dem Manichäismus zu, einer Sekte mit stark dualistischer Weltsicht. Sein Wissensdurst kann nicht gestillt werden.

Als Redner am Königshof in Mailand verfolgt er seinen Traum weiter. Die innere Unruhe bleibt. Erst durch die Begegnung mit Bischof Ambrosius kommt er dem Ziel seiner Sinnsuche näher. Eines Tages hört er die Stimme Gottes: „Nimm und lies!“ Worte aus der Bibel treffen ihn wie ein Schlag. Er entscheidet sich, sein Leben zu ändern und bekehrt sich zum christlichen Glauben.

Szenen und Lieder

 1. Ouverture – Orchester


2. Prolog – Augustinus Kindheit
Lied: Was macht ein Leben aus? – Ich bin bereit
Niya, 12jähriger Augustinus und Honoratius, erwachsener Augustinus und Honoratius, Ambrosius, Monnica, Patricius, Lehrer, Volk, Tanzensemble


3. Ankunft in Karthago – Rednerschule
Lied: Nur ein Wort
Romananius, Nebridius, Alypius, Claudius, Augustinus, Studenten

4. Ausschweifendes Leben in Karthago
Lied: Sklavinnentanz – Karthago bei Nacht
Nebridius, Alypius, Augustinus, Niya, Männer und Frauen, Tanzensemble

5. Briefwechsel
Lied: Briefwechsel
Honoratius, Augustinus, Monnica, Niya

6. Tod des Vater
Lied: Schatten und Licht
Augustinus

7. Gerichtsverhandlung
Leid: Wahrheit gehört dem, der sie besser bringt.
Volk, Gerichtssprecher, Augustinus, Anwalt, Angeklagter, Richter, Schwester der Ermordeten, Tanzensemble

8. In Romananius` Haus
Lied: Reprise „Schatten und Licht“
Augustinus, Nebridius, Alypius, Niya

9. Monnicas Traum – Die Manichäer
Lied: Folgt Mani
Monnica, Honoratius, Augustinus, Manichäer, Tanzensemble

10. Augustinus und Niya
Lied: Ich weiß nicht viel doch eines
Augustinus, Niya, Nebridius, Alypius

11. Neuigkeiten aus Mailand
Lied: Wer wird Redner in Mailand hier am Königshof
Frauen und Männer, Tanzensemble

12. Monnicas Ankunft – Unstimmigkeiten
Lied: Wie hilft man einem Menschen
Augustinus, Nebridius, Alypius, Honoratius, Monnica

13. Aufbruch nach Mailand
Lied: Es ist wahr, Tanzensemble
Augustinus, Nebridius, Alypius, Niya, Monnica, Claudius, Volk

Pause

14. Entreact
Lied: Augustinus
12jähriger und erwachsener Augustinus

15. Schiffsüberfahrt
Lied: Der Sturm
Seemänner, Augustinus, Nebridius, Alypius, Niya, Monnica, Tanzensemble

16. Honoratius
Lied: Reprise Briefwechsel
Honoratius

17. Am Kaiserhof
Lied: Wer ist der Mann – Reprise „Wie hilft man einem Menschen
Damen und Herren, Nebridius, Alypius, Niya, Ambrosius, Volk, Tanzensemble

18. Gladiatorenkampf
Lied: Wer verliert muss sterben
2 Gladiatoren, Volk, Tanzensemble

19. Monnicas Gebet
Lied: Hört mich an
Monnica

20. Begegnung mit Ambrosius
Lied: Verehrter Herr, mein Bischof
Volk, Ambrosius, Augustinus, Alypius, Nebridius

21. Niya und Honoratius gehen
Lied: So richtig und doch falsch – Reprise „Briefwechsel“
Niya, Honoratius, Augustinus, Ambrosius

22. Der Abgrund – Die Lösung
Lied: Sag mir sag – Was macht ein Leben aus – Finale
Ambrosius, Augustinus, Stimme Gottes, Alypius, Monnica, Niya

23. Applausmusik - Orchester

Das Leben des heiligen Augustinus

Zusammen mit Ambrosius, Hieronymus und Papst Gregor I. zählt Augustinus zu den vier lateinischen Kirchenvätern der Spätantike, die sich besonders um die Auslegung der Hl. Schrift bemüht und für die Einheit des Glaubens eingesetzt haben.

Augustinus wurde am 13. November 354 in Thagaste (Algerien), in der damals wohlhabenden römischen Provinz Numidien, geboren. Sein Vater Patricius war Heide, seine Mutter Monica gläubige Christin. Die Familie des Augustinus war nicht besonders wohlhabend, aber es reichte, unterstützt durch einen Gönner, aus, um dem Sohn Schule und Studium zunächst in Thagaste, dann in Madaura und schlussendlich in Karthago zu finanzieren.

Zu den Fleißigsten zählte Augustinus anfangs nicht. Im Alter von 16 Jahren schloss er sich sogar einer Straßenbande an und führte ein ausschweifendes Leben. Sehr früh ging er die Beziehung mit einer Frau ein, die 15 Jahre hielt. Sein Sohn Adeodatus kam 372 zur Welt.

Nach dem Rhetorikstudium arbeitete er erfolgreich als Rhetoriklehrer und Professor. Dabei verschlug es ihn auch nach Rom und 384 nach Mailand, wo er die Aufgabe erhielt, öffentliche Ehrenreden auf den Kaiser zu halten.

Seine Mutter Monica erzog ihn und seine Geschwister im christlichen Glauben. Augustinus entfremdete sich aber immer mehr davon. Als er sich den Manichäern anschloss, verwies ihn seine Mutter des Hauses. Die Suche nach der Wahrheit beschäftigte ihn sehr. In Mailand traf er auf den dortigen Bischof Ambrosius, einen hervorragenden Prediger. Weil Augustinus von seiner Redekunst angetan war, wohnte er Gottesdiensten bei, in denen der Bischof predigte. Seine Bibelauslegungen erreichten Augustinus so sehr, dass sich ihm das Christentum, das er aus Kinderzeiten kannte und bisher abgelehnt hatte, in neuer Form offenbarte.

Augustinus spürte, dass er sein Leben ändern müsse. Er hörte vom Mönch Antonius, war dadurch ganz aufgewühlt und ging in einen Garten, wo er sich unter einem Feigenbaum setzte. Plötzlich hörte er aus dem Nachbarhaus eine Kinderstimme: „Nimm, lies!“ Augustinus nahm die Hl. Schrift und las einen Satz aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer, der für ihn zum endgültigen Auslöser seiner christlichen Bekehrung wurde.

Mit einigen Freunden und seiner Mutter zog sich Augustinus auf ein Landgut bei Mailand zurück und ließ sich in der Osternacht 387 zusammen mit seinem Freund Alypius und Sohn Adeodatus von Bischof Ambrosius taufen. 387 starb seine Mutter Monica in Ostia, glücklich die Taufe ihres Sohnes erlebt zu haben. Nach seinem Entschluss in die Heimat zurückzukehren, lebte Augustinus mit seinen Freunden drei Jahre in Kontemplation auf dem Familiengut.

Im Frühjahr 391 reiste Augustinus nach Hippo Regius (Algerien). Bischof Valerius suchte dort einen Gehilfen für die Predigten. Augustinus übernahm diese Aufgabe und bewohnte ein Haus mit Garten in der Nähe der Kathedrale. Dort zog er mit einem Teil seiner Freunde ein. Immer mehr Menschen stießen zu der Gemeinschaft dazu, die sich zu einer Art klösterlichem Leben entwickelte. Auf Drängen der Menschen wurde er zum Priester und 396 zum Bischof geweiht. Für seine Gemeinschaft schrieb er Regeln auf und schuf somit die ältesten abendländischen Klosterregeln. Augustinus starb am 28.8.430 während der Belagerung Hippos durch die Vandalen.

Berühmte Zitate des heiligen Augustinus

Augustinus gilt als Verfasser unzähliger Briefe, Predigten, Schriften und Werke. Zu seinen bekanntesten zählen: Confessiones (Bekenntnisse), De Trinitate (Über die Dreieinigkeit) & De civitate Dei (Über den Gottesstaat). Erhalten sind annähernd 1000 Predigten und über 300 Bücher und Briefe.

ZITATE:

  • Gott wird nicht größer, wenn du ihn verehrst. Aber du wirst größer und glücklicher, wenn du ihm dienst.
  • Herr, gib mir die Kraft, alles zu tun, was du von mir verlangst. Dann verlange von mir, was du willst.
  • Das Gebet ist eine Himmelsleiter. Auf steigt das Gebet und herab steigt Gottes Erbarmen.
  • Ihr, die ihr mich liebt, seht nicht auf das Leben, das ich beende, sondern auf das, das ich jetzt beginne!
  • Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.
  • Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
  • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.
  • Wer singt, betet doppelt.
  • Bedenke: Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, nicht aber um aufzugeben.
  • Bete, als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge alles von dir ab.
  • Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
  • Sie Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut.
  • Gott hat sein Ohr an deinem Herzen.

GESCHICHTE: Eines Tages ging Augustinus am Strand spazieren und versuchte dabei das Geheimnis der göttlichen Dreifaltigkeit zu ergründen. Plötzlich sah er einen Buben, der am Ufer spielte. Er hatte ein Loch in den Sand gegraben und schöpfte mit einer Muschel ein ums andere Mal Wasser aus dem Meer, das er in das gegrabene Loch goss. Augustinus sah dem Buben zu und fragte: „Was machst du da?“ Der antwortete: „Das siehst du doch! Ich will das Meer in dieses Loch füllen.“ Augustinus entgegnete: „Das geht doch nicht.“ Darauf erwiderte der Bub: „Eher gelingt es mir, das Meer in dieses Loch umzufüllen, als dass es dir gelingt, das Geheimnis der Dreifaltigkeit zu ergründen“. Dann verschwand er.

GEBET: Atme in mir, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke. Treibe mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue. Locke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe. Stärke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte. Hüte mich, Du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere. Amen.

Diese Seite verwendet Cookies. Durch Nutzung unserer Seite sind Sie mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

  
Nicht mehr anzeigen